Sonntag, 5. November 2017

campact - Fwd: Schockmoment für Monsanto

Liebe Leser,
das ist das Endspiel: Ob Monsantos Ackergift in Europa bald Geschichte ist, entscheidet sich jetzt. Es wird echt eng. Aber die Sensation ist in Griffweite – auch wegen der Campact-Aktiven. Tausende haben schon dafür gespendet, dass wir im Glyphosat-Finale der Entscheidungsfaktor sein können.

Mit einer Großaktion greifen wir kurz vor der Abstimmung noch im November ein: In ganz Deutschland legen wir den CDU- und CSU-Büros unser stärkstes Argument vor die Tür – sterbende Bienen, Schmetterlinge und Käfer. Doch die Agrarlobby in der Union ist stark. Um die Parteien zum Glyphosat-Nein zu treiben, muss der Protest allgegenwärtig sein. Damit das gelingt, brauchen wir noch mindestens 2000 weitere Spender/innen. Ich bitte Sie: Unterstützen auch Sie den Glyphosat-Aktionstag mit einer Spende!
Alle weiteren Informationen finden Sie in meiner E-Mail von letzter Woche, die ich Ihnen unten noch einmal angehängt habe.
Herzliche Grüße
Chris Methmann, Teamleiter Kampagnen
Liebe Leser,
Silhouetten toter Bienen, Schmetterlinge und Käfer bedecken den Boden, Bürger/innen halten Schilder verendeter Tiere hoch, dazwischen verspritzen „Monsanto-Mitarbeiter“ symbolisch Chemie – solche Bilder wollen wir im November vor den Büros von CDU und CSU an hundert Orten in ganz Deutschland schaffen. Im Glyphosat-Finale könnte die Groß-Aktion der Durchbruch werden.

Denn gestern haben wir uns eine dicke Chance erkämpft: Die EU-Kommission scheiterte mit ihrem Vorschlag, das Ackergift für weitere zehn Jahre zuzulassen.[1] Eine Mehrheit fand sie nicht – denn europaweit protestieren die Bürger/innen. Deutschland enthielt sich nur. Schon im November wird erneut abgestimmt. Damit Monsantos Gift-Bestseller wirklich am Ende ist, muss dann Deutschland klar Nein sagen.

Dem im Weg steht die CDU/CSU. Unser Plan: Direkt vor der Abstimmung legen Campact-Aktive an mehr als hundert Orten bundesweit die stärksten Argumente vor die Abgeordneten-Türen. Glyphosat nimmt Schmetterlingen, Hummeln und Käfern die Lebensgrundlage [2] – und trägt so Mitschuld am extremen Insekten- und Vogelschwund.[3] Die Abgeordneten der Union sind nach ihrer Wahlschlappe tief verunsichert. Spüren sie, was für Ärger ihnen Glyphosat einbringt, könnten sie den Widerstand aufgeben. Glyphosat wäre Geschichte.

Mehr als hundert Aktionen bundesweit in wenigen Wochen vorzubereiten – das ist ein echter Brocken. Sie alle müssen koordiniert, hunderte Aktionspakete verschickt, tausende Tiersilhouetten gedruckt werden. Pro Aktion rechnen wir mit Kosten von etwa 500 Euro.
Deswegen bitte ich Sie heute um Ihre Unterstützung. Lassen Sie uns jetzt gemeinsam den großen Erfolg schaffen. Ermöglichen Sie den Aktionstag mit Ihrer Spende. Schon mit 5 Euro helfen Sie enorm!
„Wollt ihr unsere Helden sein, sagt zu Glyphosat heut Nein“ – das schallte am Dienstag den Grünen-Verhandlungsführenden Cem Özdemir und Katrin Göring-Eckardt entgegen, als sie durch die Dämmerung vor dem Reichstag zur Jamaika-Runde eilten. Dreißig Campact-Aktive überreichten ihnen unseren Glyphosat-Appell. Die beiden staunten über 250.000 Unterschriften und versprachen: Wir arbeiten am Nein zu Glyphosat.

Gelingt uns ein eindrucksvoller Aktionstag, hat Merkel es nicht nur mit den Grünen zu tun, sondern mit uns Bürger/innen – überall in Deutschland. Auch EU-weit stehen die Menschen hinter unserer Forderung. Mehr als eine Million Europäer/innen haben mit einer Bürgerinitiative ein Aus für das Ackergift gefordert.[4] Imkerverbände und Verbraucher/innen protestieren.[5] Pragmatikerin Merkel könnte nach der Aktion endlich entnervt durchgreifen, die Agrarlobby kalt stellen und ein deutsches Nein sichern.
Doch dafür braucht es jetzt noch einmal einen echten Kraftakt. Überall in Deutschland wollen wir den Glyphosat-Protest zur Union nach Hause bringen. Und damit im Endspiel um Glyphosat den Unterschied machen. Seien Sie dabei. Schon mit 5 Euro bringen Sie den Aktionstag weit nach vorne!
Herzliche Grüße
Chris Methmann, Teamleiter Kampagnen

Falls Sie das bevorzugen, können Sie Ihre steuerlich abzugsfähige Spende auch direkt auf unser Aktionskonto überweisen:
Campact e.V.

Bank für Sozialwirtschaft
IBAN DE18 2512 0510 6980 2909 31
BIC BFSWDE33HAN
[1] „EU vertagt Entscheidung zu Glyphosat“, Zeit Online, 25. Oktober 2017
[2] „Glyphosat – der Anfang vom Ende“, Handelsblatt Online, 25. Oktober 2017
[3] „Ohne Insekten bricht alles zusammen“, Zeit Online, 20. Oktober 2017
[4] Europäische Bürgerinitiative gegen Glyphosat, Campact.de
[5] „Klage von Imkern – Glyphosat in Honig gefunden“, Deutschlandfunk Online, 28. Juni 2017
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